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Die Klassen 2a und 2b der Parkschule starten im Unterricht erfolgreiche Pilzzucht

Die Klasse 2a und 2b der Parkschule haben mit ihren Klassenlehrerinnen Laura Volkmann und Annika Raeder ein spannendes Projekt im Sachunterricht durchgeführt. Nämlich eine eigene Pilzzucht im Klassenzimmer.

Auf der Homepage gesunde-pilze.de (Bund Deutscher Champignon- und
Kulturpilzanbauer (BDC) e.V.) konnten die Pilzboxen bestellt werden.

Jedes Jahr werden dort mehrere hundert Pilzboxen kostenlos an Schulklassen zur Verfügung gestellt. Die Anzuchtboxen enthalten alles, was zur erfolgreichen Anlage einer Champignonzucht benötigt wird.

Die Pilzbox wird fertig vorbereitet mit Substrat und Deckerde zugesandt. Das Mycel, also die Pilzbrut, befindet sich in einem Ballen aus geruchlosem und keimfreiem Anzuchtsubstrat und ist bereits vorgekeimt. Der Ballen ist luftdicht in einer Kunststofffolie verpackt. Sobald die Kunststoffverpackung oben geöffnet wird, beginnt der Wachstumsprozess. Dann muss nur noch eine dünne Schicht Deckerde, die ebenfalls im Paket enthalten ist, drauf und etwas Wasser. Nach zwei bis drei Wochen hat das Mycel das Substrat durchwachsen und dann bilden sich die ersten Fruchtkörper, die bald erntereif sind. Die Pilze können direkt roh verzehrt werden.

Zudem gibt es noch verschiedene Arbeitsblätter für die SchülerInnen.

Dadurch erfahren die SchülerInnen mehr darüber, was Pilze sind, welche Aufgabe sie in der Natur haben und die besondere Bedeutung der Pilze für den Menschen. Pilze haben im biologischen Kreislauf eine wichtige Aufgabe als Zersetzer von organischen Materialien. Zudem werden Pilze in der Herstellung verschiedener Lebensmittel verwendet wie Milchprodukte (Käse) und Backwaren (Hefe).

Nach 3- 4 Wochen konnten die Zweitklässler die Ergebnisse der Pilzzucht sehen. Die SchülerInnen lernten durch dieses Projekt auch Verantwortung zu übernehmen beim Gießen oder vorsichtigem Lockern der Erde mit der kleinen Harke zwischen den Pilzen.