Skip to main content

Mountainbike - Camp

Mountainbike – Trainingslager Parkschüler trainieren ihre Fahrtechnik im Pfälzer Wald Im zehnten Jahr des Bestehens des Bike-Pool Standortes an der Parkschule, war es wieder mal Zeit für ein „Schmankerl“.

7 Jungen und 2 Mädchen ( Klassen 5 – 7) nahmen die Gelegenheit war, in ein viertägiges Mountainbike-Camp mitzugehen.

von links:  Tamara Köger, Steffen Mül ler, Eileen Müller, Mario Egger, Rafaelo Giangko, Joshua Sailer, Moritz Bauer, Florian Laukert, Julian Grau, Dorothea Tagscherer, Rami Hannan Von Sonntag, dem 25. bis Mittwoch, den 28. Mai 2014 stand dann von morgens bis abends, nur noch Mountainbiken auf dem Stundenplan. In der Jugendherberge Hochspeyer fanden wir ein optimales Quartier, dass uns einen „Singletrail-Technik-Parcours“ direkt vor der Haustüre bieten konnte. Dabei handelt es sich um über drei Kilometer fest angelegte, betreute Strecken, die wie beim Skifahren in blau, rot und schwarze Teilstrecken unterteilt sind. Sie bieten naturnah gestaltete Trails mit Kehren, Stufen und Steilabfahrten. Einen Slalomtrail mit über 20 Kehren. Und wenn nötig, auch „Chicken Ways“ zum umfahren besonders schwerer Schlüsselstellen auf allen Abfahrten. Nach einer ausgiebigen Besichtigung und Einweisung, war es allen Teilnehmern dort möglich, je nach Leistungsstand, an der Verbesserung ihrer Fahrtechniken zu „feilen“. Jeder konnte auf kleinen Teilabschnitten, immer wieder bestimmte Sequenzen, wenn nötig auch mit Hilfen von uns Betreuern, mehrmals befahren und dadurch Sicherheit und große Leistungsfortschritte erzielen. So dass, sich am Ende unseres Trainingslager, wirklich auch alle, auf die schwarze Abfahrt wagten. Und für die Fortgeschritten war es das Ziel, die schwierigen Strecken immer sicherer und auch schneller zu bewältigen. Das tägliche Training nach dem Frühstück bis zum Mittagessen hat sich so schnell bezahlt gemacht. Die Nachmittage nutzten wir dann, um uns auf „Tour zu begeben“ und den Pfälzer Wald und seine wunderschönen Singletrail- Abfahrten, aber auch seine knackigen Anstiege gemeinsam abzufahren. Dabei konnte uns am Montag auch ein heftiges Gewitter nicht aufhalten, im strömenden Regen und bei Blitz und Donner kamen wir alle völlig durchnässt in der Juhe an. Dafür gönnten wir uns am Dienstag eine kleinere „Genuss-Runde“ rund um Hochspeyer, die in einer Eisdiele endete und bei der die Parkschüler/innen zur Belohnung für die Strapazen des Vortages, bzw. als „Trostpflaster“ eine Runde Eis spendiert bekamen. Am Mittwoch ging es nach dem Frühstück und nachdem die Zimmer geräumt waren, gleich noch mal zum Singletrail-Parcours, um ein letztes mal darauf zu trainieren. Nach dem Mittagessen stand dann „Materialpflege“ an. D.h. alle Mountainbikes wurden abgespritzt, getrocknet und wieder frisch geölt. Und bis alle damit fertig waren, saßen die Ersten schon wieder auf den Rädern und übten auf dem Freigelände z.B. „Wheelie fahren“ bzw. „spielten“ auf und mit dem bike! Später verluden wir gemeinsam die Mountainbikes wieder auf unserem Anhänger und warteten auf „unseren Chauffeur“, Herrn Laukert, der diesen abholen sollte. Die Wartezeit verkürzten wir uns beim gemeinsamen „Revue passieren lassen“. Dabei kam bei den Schülern schon der Wunsch auf, so was doch mal wieder bzw. viel öfters zu machen. Mal sehen ob das klappt. Nach vier wunderschönen und sehr erlebnisreichen Tagen kamen alle wohlbehalten in Gaildorf an und wir mussten nur noch mal abladen, bevor für uns alle, ein langes Wochenende nach „Christi Himmelfahrt“ anstand, um uns von den „Strapazen“ zu erholen. Schön war auch, dass uns die Eltern der Parkschüler wieder tatkräftig unterstützten, denn ohne ihre Mithilfe, wäre so eine Ausfahrt gar nicht möglich. Mit Steffen Müller aus Sulzbach, fand s ich zudem wieder ein Vater, der uns begleitete und ohne dessen tatkräftige Mithilfe, die Tage sicher nur halb so schön und erfolgreich gewesen wären. Er lud auf und ab, war als Mechaniker im Einsatz, plante Touren mit und gab viele nützliche Tipps an die Schüler weiter. Eine tolle Unterstützung für uns Lehrer. So konnten Dorothea Tagscherer und ich, unsere Schüler mal ganz nebenbei von einer anderen Warte aus betrachten.

Aktualisiert (Montag, den 23. Juni 2014 um 18:14 Uhr)