Die IG Kunst hat den Schülern das Thema Musik gestellt. Die Resonanz: 124 Einsendungen. Darunter auch die Klasse 6b der Parkschule.
Für ihre Einsendung „Musik bewegt“ mit sieben tanzenden Figuren aus Gips wird die 6b mit einer Fahrt zur Staatsgalerie Stuttgart belohnt.
Bei Musik und Kunst gebe es Gemeinsamkeiten, sagte Franz-Walter Schmidt in seiner Laudatio zur Preisverleihung. Beide berührten sie die emotionale Seite des Menschen, erstere über das Gehör, letzere über das Sehen. Doch wie sieht Musik fürs Auge aus?
Ein Spaziergang durch die Ausstellung in der Galerie im Alten Schloss lehrt, dass Lösungswege sich vielfach ähneln. Die meisten der jungen Künstler fanden Halt am Sicht- und Tastbaren: bildliche Wiedergabe von Musikinstrumenten (bei denen A- und E- Gitarre das Rennen gewannen vor Saxofon, Klarinette, Horn, Keyboard und Flügel) und Darstellungen von Musikausübung, von Solo-Sängern,- Instrumentalisten bis hin zu Konzerten von Bands und Chören.
Auch Auftritte von Tieren, von Singvögeln bis Elefanten sind dabei, wobei sich die Frage auftut: Wo hört Musik auf und fängt Geräusch an?
Andere Schüler trachteten danach, andere Facetten von Musik einzufangen „Musik bewegt“ – dieser schöne Doppelsinn wurde einer Gruppe von tanzenden Gipsfiguren der Klasse 6b mitgegeben als Symbol für Rhythmus und Emotion.
Bürgermeister Frank Zimmermann richtet am Rednerpult Gruß- und Dankesworte in alle Richtungen und rief den jungen Künstlern zu: „Bleibt der Kunst und Kultur treu.“
