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Neue Leitung für die Parkschule

Mit Elke Häußler hat eine kompetente und erfahrene Pädagogin die Leitung der Parkschule in Gaildorf übernommen. 

Es ist gut, dass Elke Häußler schon seit zwei Monaten als Rektorin an der Gaildorfer Parkschule mit Werkrealschule erste Spuren hinterlässt. So fielen die Grußworte bei ihrer Einsetzung am Dienstag im Kernersaal fundierter und intensiver aus. Die neue Rektorin bringt alles Rüstzeug mit, das man für eine solch verantwortungsvolle Stellung benötigt. Sie begann ihre pädagogische Karriere 1995 an der Schule in Neuenstein, wechselte 2003 als Konrektorin nach Waldenburg und wurde dort ein Jahr später zur Schulleiterin berufen.

2014 übernahm sie die Schulleiterstelle in Pfedelbach und war Mentorin im Fach Mathematik, arbeitete an den Lehrplänen und erweiterte ihre Kompetenzen im Bereich der multimedialen Lernsoftware. Wegen Umstrukturierungen im Pfedelbacher Schulwesen stellte sich Elke Häußler einer neuen Herausforderung, wurde Schulleiterin in Gaildorf und leitet seit Beginn des Schuljahres zusammen mit Konrektorin Kaja Banz die Parkschule. Am Dienstag wurde sie offiziell von Schulamtsdirektorin Gabriele Sengstock  vom Staatlichen Schulamt Künzelsau in ihr Amt eingesetzt.

„Glücksfall“ für die Parkschule

Zuvor konnte Konrektorin Kaja Banz viele Gäste begrüßen: Eltern, Bürgermeister Frank Zimmermann und etliche seiner Kollegen aus den Nachbarorten, Stadträte und Mitarbeiter der Stadt, Kooperationspartner und natürlich das komplette Kollegium der Parkschule. Der Grundschulchor unter Leitung von Karlheinz Nunn und die Schulband mit Tobias Karpf sorgten für den musikalischen Rahmen.

Gabriele Sengstock lobte die neue Rektorin als eine erfahrene Führungskraft mit fundierten fachlichen Kompetenzen, die darüber hinaus mit ihrer offenen und freundlichen Art bislang gut angekommen sei. Sengstock nannte ihre Ernennung einen Glücksfall für die Parkschule. Sie wünschte der Rektorin das rechte Augenmaß bei allem, was mit Schule zu tun habe. Wichtig sei aber gleichermaßen, mit seinen Kräften pfleglich umzugehen, denn „auch eine Schulleiterin ist nur begrenzt belastbar“. Bürgermeister Frank Zimmermann sicherte der Rektorin eine verlässliche Zusammenarbeit zu und vergaß nicht, die Vorzüge der Parkschule ins rechte Licht zu rücken: ein junges, dynamisches Kollegium, Angebote über die Lehrpläne hinaus, engagierte Eltern, aktiver Chor und Band, ein breit gefächertes Werkrealschulangebot und engagierte Schüler. Die Schule genieße bestes Renommee in der Bevölkerung und habe daher stabile Schülerzahlen. Schuldekan Wolfgang Schatz verglich die Schulsituation mit der Speisung der 5000 und beendete sein Grußwort mit einem Segenswunsch. Michaela Staleker, die im Namen der Gaildorfer Schulen der Rektorin eine gute Zusammenarbeit anbot, verglich die Arbeit einer Schulleiterin mit der Arbeit aus dem Märchen „Die drei Steinmetze am Kölner Dom“. Vor allem die Aussage des dritten Steinmetzes, er wolle eine Kathedrale bauen, sei ein Richtwert für die Arbeit an der Schule. „Schule ist auch ein Ort der gegenseitigen Wertschätzung und Achtung.“ Von Seiten der Eltern überbrachte die Elternbeiratsvorsitzende Claudia Diener die besten Wünsche. Sie freue sich auf eine gute Zusammenarbeit.  Konrektorin Kaja Banz brachte gleich ein „Überlebenspaket“ mit allerlei Sachen, die für den Schulalltag nützlich sind, und freute sich auf die gute Zusammenarbeit mit ihrer neuen Chefin. „Schön, dass du da bist!“ Elke Häußler ist sich ihrer großen Verantwortung bewusst, wie ihren Schlussworten zu entnehmen war. Jede Schule habe eigene Strukturen, die es zu pflegen gelte. Mit allen Partnern wolle sie eng zusammenarbeiten und den Schülern das Rüstzeug vermitteln, mit dem diese ihren eigenen Weg finden können. Auch sie betrachte die Parkschule als eine „attraktive Schule“, die gute Lehr- und Lernvoraussetzungen biete. Dass auch dort die Medienwelt Einzug halte, sei ganz in ihrem Sinne. Mit den Worten „Schule ist für mich nicht nur ein Ort der  Wissensvermittlung, sondern auch ein Ort der gegenseitigen Wertschätzung, der Offenheit, des Vertrauens und der gegenseitigen Achtung“ schloss Elke Häußler ihre Antrittsrede. Damit war die Einsetzungsfeier aber noch nicht beendet: Die „Parkis“ der Schülerfirma unter Leitung von Josephine Klesse und dem Kooperationspartner Ronny Schleupner von den Winzenweiler Stuben sorgten mit appetitlichen Häppchen für eine tolle Stimmung  bei guten und informativen Gesprächen. dsc_3173dsc_3160  dsc_3164dsc_3170dsc_3172